Willkommen zum Jahresreport von EROTIK.COM – einem Bericht, der weit über nackte Zahlen hinausgeht. Zum ersten Mal öffnen wir den Vorhang und blicken zurück auf ein Jahr voller Leidenschaft, Neugier und überraschender regionaler Unterschiede.
Deutschland, Österreich und die Schweiz haben gesprochen – oder besser gesagt, gesucht. Wir haben 3,4 Millionen Suchanfragen und mehr als 80 Millionen Seitenaufrufe auf EROTIK.COM im Zeitraum vom 01. Januar bis 15. November 2025 ausgewertet und die beliebtesten Erotik-Vorlieben des Jahres analysiert. Die Datenerhebung erfolgte anonymisiert über Google Analytics.
Und bevor wir tiefer einsteigen, hier ein kleiner Spoiler zum Online-Verhalten der DACH-Region: Der Moment, in dem am meisten Pornos geschaut werden, ist direkt nach dem Tatort – sonntags um 22 Uhr

Welche Porno-Kategorien sind in Deutschland besonders gefragt?
3,4 Millionen Suchanfragen liefern einen aufschlussreichen Blick in die deutsche Erotik-Seele – mit einer klaren Tendenz: Swinger-Szenarien liegen ganz vorne. Auch die Kategorien „Deutsch“, „Gangbang“ und „Cuckold“ zählen hierzulande zu den meistgesuchten Begriffen.

Deutschlands Städte, Deutschlands Sehnsüchte: Die regionalen Suchtrends beweisen, dass Porno-Vorlieben von Nord bis Süd sehr unterschiedlich sein können. Die 10 beliebtesten Kategorien in Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main in der Übersicht:

In Berlin weist die Kategorie „Deutsch“ mit großem Abstand das höchste Suchinteresse auf. Ebenfalls stark nachgefragt ist der Bereich „Virtual Reality“, der in keiner anderen Region ähnlich hohe Werte erreicht. Auf den weiteren Plätzen folgen die Kategorien „Massage“, „Gangbang“ und „Swinger“.

In Hamburg liegt die Kategorie „Cuckold“ ganz vorne. Ebenfalls stark nachgefragt ist „Deutsch“, das sich klar auf Platz zwei positioniert. Dahinter folgen „Anal“, gefolgt von den Kategorien „Swinger“ und „Milf“, die das norddeutsche Spitzenfeld komplettieren.

In München zeigt sich ein Suchverhalten, das ebenso facettenreich ist wie die Stadt selbst. An der Spitze der Trends steht „Gangbang“ — ein Begriff, der offenbar die größte Neugier der Münchner weckt. Überraschend stark vertreten ist zudem die Kategorie „Omas“, die darauf hindeutet, dass es in der Isarmetropole auch eine Vorliebe für reifere Inhalte gibt. Abgerundet wird die Top 5 von „Swinger“, gefolgt von „Casting“ und „Massage“.

Auch in Köln sind die "Swinger" die beliebteste Kategorie. Und das nicht nur an Karneval.

Frankfurt präsentiert sich als echter Querschnitt Deutschlands: Wie auch bundesweit dominieren „Swinger“, „Deutsch“ und „Gangbang“ die lokalen Suchtrends. Direkt dahinter folgen „Cuckold“ und „Milf“, die das Ranking der Mainmetropole abrunden.

Auch ein Vergleich der Länder zeigt deutliche Unterschiede: In fast allen alten Bundesländern zählen Swinger-Filme zu den meistgesuchten Porno-Kategorien. In den neuen Bundesländern sehen die Top-Suchbegriffe etwas differenzierter aus. Hier landen “Massage” (Sachsen), “Anal” (Brandenburg), “Deutsch” (Berlin), “Gangbang” (Sachsen-Anhalt) und “Dirty Talk” (Thüringen) auf den ersten Plätzen.
Unterm Strich zeigt sich: Der Westen hat in Sachen Porno-Vorlieben einen recht einheitlichen Geschmack – im Osten hingegen wird deutlich mehr experimentiert.
Berlin spielt wie so oft in einer eigenen Liga: Als Tech- und Start-up-Hauptstadt setzt sie auch im Pornokosmos Trends – als einzige Region schafft es hier die Kategorie „Virtual Reality” (VR) in die Top3.













Je mehr, desto besser: In Österreich dominieren Kategorien, in denen das Teilen im Mittelpunkt steht. „Swinger“ liegt auf Platz 1, gefolgt von „Cuckold“ auf Platz 2. Auf dem dritten Rang befindet sich die Kategorie „Deutsch“, gefolgt von „Gangbang“ und „Milfs“.

In der österreichischen Hauptstadt Wien zeigt sich ein ähnliches Bild – allerdings in anderer Reihenfolge. Am häufigsten gesucht wird „Cuckold“, gefolgt von „Deutsch“ auf Platz 2 und „Swinger“ auf Platz 3.

In der Schweiz zeigt sich ein ähnliches Muster wie in Österreich. Am häufigsten gesucht wird die Kategorie „Deutsch“, gefolgt von „Swinger“ und „Cuckold“. Auf den Plätzen vier und fünf liegen „Milfs“ und „BDSM“. Zudem schaffen es auch die Kategorien „Trans“ und „Handjob“ in die Top 10 der meistgesuchten Pornokategorien.

In Zürich zeigt sich erneut ein ähnliches Suchverhalten, jedoch mit einer eigenen Rangfolge. Besonders gefragt sind „Swinger“, gefolgt von „Handjob“ und „Cuckold“. Dahinter liegen „Anal“, „Cumshots“, „Deutsch“, „Gloryhole“ und „Milfs“.
Mit über 6 Millionen Seitenaufrufen auf Darstellerprofilen zeigt sich deutlich, welche Pornostars die User in diesem Jahr am meisten gesucht und geklickt haben. Die Top 20 der gefragtesten Pornostars ist eine Mischung aus internationalem Glamour und lokaler Präsenz: An der Spitze steht die US-Amerikanerin Adriana Chechik, eine ehemalige Pornodarstellerin, die heute als Medienpersönlichkeit und Twitch-Streamerin globalen Kultstatus genießt. Ihre anhaltende Popularität beweist die Zugkraft von Stars, die den Sprung in den Mainstream geschafft haben.
Doch auch lokale Stars behaupten sich eindrucksvoll: Die Kölnerin Anny Aurora (Platz 2) sowie Vivian Schmitt (Platz 6) zählen weiterhin zu den meistgesuchten Namen der deutschen Porno-Szene.
Ein besonderes Comeback feiert zudem Mia Magma (Platz 8), heute als erfolgreiche Schlagersängerin Mia Julia bekannt: Ihre Filme erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit und sichern ihr auch im Jahr 2025 einen Platz in den Top 10 – ein Beweis dafür, dass Nostalgie und Wiedererkennungswert in der Erotikbranche immer noch wichtige Währungen sind.

An der Spitze steht der französische Branchenriese Marc Dorcel, der seit Jahrzehnten für aufwendig produzierte Erotikfilme mit Stil steht. Dicht gefolgt von Magma Film (Platz 2), einem deutschen Urgestein aus Essen, das mit authentischer Handschrift und lokalem Flair punktet.
Mit Private (Platz 3), einer ursprünglich schwedischen Produktionsfirma, und DBM (Platz 4) finden sich zwei weitere Traditionsnamen in den Top 10, die zeigen, dass Qualität und Wiedererkennung weiterhin zählen. MMV (Platz 5) stärkt als deutsches Studio die heimische Präsenz, während internationale Labels wie PornPros (Platz 6), Nubiles (Platz 7), Team Skeet (Platz 8), Vixen (Platz 9) und Digital Sin (Platz 10) die weiteren Plätze sichern.

Pornografie gehört längst zum digitalen Alltag in Deutschland, Österreich und der Schweiz – mehr als zehn Millionen Menschen besuchten im Jahr 2025 EROTIK.COM. Ein Blick in die Nutzungsdaten zeigt: Das Interesse an erotischen Inhalten folgt klaren Mustern:
In welcher deutschen Stadt werden am meisten Pornos konsumiert? Wir haben uns die Zahlen angeschaut und den Konsum pro Kopf (nach Einwohnerzahlen) auswertet. Danach ergibt sich folgendes Bild:

Die Auswertung der Daten von EROTIK.COM für das Jahr 2025 zeichnet das Bild eines anspruchsvollen und differenzierten deutschen Pornokonsumenten. Die Dominanz von Kategorien wie Swinger, Cuckold und Gangbang belegt, dass die Suche nach narrativ getriebenen Inhalten ein wichtiger Teil des Pornokonsums ist. Die regionalen Unterschiede – von der VR-Affinität in Berlin bis zur Vorliebe für "Omas" in München – unterstreichen, wie vielfältig die erotische Landschaft in Deutschland ist.
Gleichzeitig wird klar: Deutschland, Österreich und die Schweiz bewegen sich geschmacklich erstaunlich nah beieinander. Die meistgesuchten Kategorien überschneiden sich stark, Unterschiede liegen eher in den Nuancen und regionalen Eigenheiten als im grundsätzlichen Interesse.
Was uns am meisten überrascht: Das Teilen steht im Mittelpunkt. Swinger, Cuckold, Gangbang – die Top-Kategorien zeigen einen klaren Trend zu Gruppendynamiken. Das spiegelt einen gesellschaftlichen Wandel wider: Sexuelle Fantasien werden offener, Tabus brechen auf.
Jan Smeets, Sprecher bei EROTIK.COMInfos zum Jahresreport
In unserem Jahresreport analysieren wir 3,4 Mio. Suchanfragen und 80 Mio. Seitenaufrufe und zeigen die Porno-Vorlieben der Deutschen, Österreicher und Schweizer.
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