Charlie hat ihr Leben ihren feministischen Werten und Überzeugungen gewidmet und blickt auf ihr Leben mit David zurück. Mit ihr durchleben wir Momente des Glücks und der Unbekümmertheit, doch der sanfte Tanz der Liebe nimmt allmählich das Gesicht einer gedämpften Gewalt an. Charlies Körper wird zu einer zerrissenen Marionette, gefangen im Griff dieser toxischen Beziehung. Ohne Selbstvertrauen und ohne Hoffnung muss Charlie diese Gewalt überleben. So landet sie in einem schwesterlichen Hilfszentrum, wo jede Frau ihre Geschichte und ihre Erfahrungen teilt und gemeinsam die Kraft zur Heilung findet. In Léas Augen findet sie einen Hoffnungsschimmer, der es ihr ermöglicht, ihre Identität und ihr inneres Feuer wiederzufinden. Die Erde wird die Quelle ihrer Kraft sein. Gemeinsam werden sie den Samen wahrer Gefühle pflanzen und die Normen heterosexuelle Paare dekonstruieren, indem sie ein neues gesellschaftliches Konstrukt schaffen, in dem jeder seine Wünsche und dunklen Seiten auslebt.
