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Nicht selten kommt es vor, dass gesunde, sexuell aktive MĂ€nner nicht in der Lage sind, lĂ€nger als ein paar Minuten, oder ĂŒberhaupt, mit ihrer Partner*in intim zu werden. HĂ€ufig ergeben sich bei einer Ă€rztlichen Untersuchung keine körperlichen Probleme, was nur noch mehr Verwirrung stiftet. Erst wenn man sich die persönlichen Gewohnheiten betroffener MĂ€nner anschaut, kann man die Ursache der Erektionsstörungen bei MĂ€nnern erkennen: ein ĂŒbermĂ€Ăiger Konsum vieler Pornos.
Vorweg sei gesagt: Pornos gucken ist nicht per se schlecht oder schĂ€dlich fĂŒr MĂ€nner. Wie mit allem im Leben, kann es jedoch bei ĂŒbermĂ€Ăigem Konsum zu Problemen kommen. Das gilt vor allem dann, wenn du die Kontrolle verlierst und es nicht mehr unterlassen kannst, Pornos zu gucken. Es gibt also keinen direkten Zusammenhang.
Im Wesentlichen kann der hÀufige Konsum von Pornos die sexuelle Lust eines Mannes verÀndern, und zwar möglicherweise so sehr, dass er durch sexuelle Interaktionen im wirklichen Leben nicht mehr erregt wirklich wird.
Da sexuelle Begegnungen im echten Leben dann nicht die nötige Befriedigung verschaffen, wenden sich betroffene MĂ€nner hĂ€ufig der Pornografie zu. Leider verstĂ€rkt das jedoch nur ihre UnfĂ€higkeit, in realen Situationen mit Menschen erregt zu sein und den Sex zu genieĂen. Forscher haben jedoch belegt, dass eine solche erektile Dysfunktion keine Impotenz oder dauerhaften Potenzstörungen sind und gut behandelt werden können.
Pornos können Menschen, die Angst vor ihrer SexualitĂ€t haben, helfen, ihre Unsicherheiten zu ĂŒberwinden oder helfen, neue Inspirationen zu bekommen. AuĂerdem können Pornos die IntimitĂ€t eines Paares verbessern, wenn es sich den Film gemeinsam und in gegenseitigem Einvernehmen ansehen.
Forscher*innen haben in Studien bewiesen, dass die Desensibilisierung durch ĂŒbermĂ€Ăigen Konsum von Pornos Potenzstörungen auslösen kann. MĂ€nner neigen dann dazu, sich an ein bestimmtes âStimulationsniveauâ zu gewöhnen und benötigen eine intensivere Stimulation, um eine vergleichbare Erregung zu verspĂŒren. Die Pornos werden dann immer hĂ€rter und ausgefallener. Die Folge davon ist allerdings, dass der bereits erwĂ€hnte âstinknormale Beziehungssexâ einfach nicht mehr antörnt, sodass das Erregungsniveau nicht erreicht oder gehalten werden kann, das fĂŒr eine ausreichende Erektion notwendig wĂ€re. Es ist deshalb hilfreich, dass du deine Sinne wieder sensibilisierst, damit du Sex und Pornos wieder komplett genieĂen kannst.
Hier sind ein paar Schritte, die MĂ€nnern dabei helfen können, eine erektile Dysfunktion zu ĂŒberwinden und Sex und Pornos wieder zu genieĂen:
Wenn du dich bereit fĂŒhlst, versuche, echte sexuelle Erfahrung zuzulassen. Konzentriere dich dabei auf deine Partner*in und auf die körperlichen Empfindungen, die du dabei spĂŒrst. Gehe es langsam an. Mit etwas Zeit und Ăbung kannst du wieder ein gesundes, befriedigendes Sexualleben haben und Pornos bewusst genieĂen.
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