Bild: LIFE SELECTOR - Die Lehre der Unterwerfung
In unserem fortgeschrittenen technologischen Zeitalter gibt es viele Möglichkeiten Sex zu haben, ohne jemals einen Fuß in denselben Raum mit einer anderen Person setzen zu müssen. Es gibt FaceTime-Sex, Fern-Sexspielzeug und sogar den guten alten Telefonsex – der, keine Angst, immer noch sehr beliebt ist. Aber die Nummer 1 bleibt die klassische Kunst des Sextings. Was kann man daran nicht lieben? Es ist heiß, es ist fast immer zugänglich, es macht verdammt viel Spaß (und wenn nicht, kommst du leicht weg). Neugierig? Wir zeigen dir, wie es heiß und nicht peinlich wird.
Es kann einschüchternd sein, sich auf ein heißes Gespräch per Nachricht einzulassen, vor allem, wenn man es noch nie gemacht hat, aber wir zeigen dir, wie leicht es wirklich ist.
Die ersten Schritte können der entmutigende Teil des ganzen heißen Dialogs sein. Gehe es also langsam an und lasse dich von deiner Umgebung inspirieren: Beschreibe, was du anhast, was du gerade tust oder was du gerne tun würdest. Und wenn der Ort, an dem du bist, oder was du anhast, nicht besonders heiß ist, darfst du die Umstände ruhig ein wenig … na ja, verschönern.
Wenn du bei dem Gedanken, deine Unterwäsche zu beschreiben oder zu erklären, wie du später deine Zunge benutzen willst, zusammenzucken musst, keine Sorge!
Die beste Methode, um eine heiße Konversation mit deinem Gegenüber zu beginnen, ist herauszufinden, was du magst und was nicht. Wenn es um Dirty Talk geht, gibt es da mehrere lustige und einfache Möglichkeiten.
Eine der einfachsten Möglichkeiten, ist dir vorzustellen, was dich an deinem Partner wirklich erregt: Welche sexy Gedanken hast du über deinen Partner? Was würdest du gerne mit ihm oder ihr machen? Was macht er oder sie, das dich anmacht? Das sind die Dinge, die du versuchst, in Sexts herüberzubringen.
Wenn es dir schwerfällt, selbst auf solche Ideen zu kommen, kannst du dich an sexy Material orientieren, zum Beispiel an heißen Büchern oder Pornos.
Wenn du nicht zu sehr ins Detail gehen willst, kannst du deine Sätze auch einfach offen lassen. Nichts ist heißer als sich selbst auszumalen, was passiert. Gute Anfänge sind beispielsweise:
Ich habe heute von dir geträumt …
Wenn du gern Bilder und Videos von dir verschicken möchtest, beginne klein: Aufnahmen von deinen Lippen, deinem Bauchnabel oder deinem nackten Rücken sind erst einmal genug, besonders wenn du nicht weiß, ob du der Person vertrauen kannst. Außerdem lassen dir Fotos viel Freiraum für Fantasie.
Bedenke vor allem, wenn du mit fremden Leuten sextest, dein Gesicht weglässt. Oder am besten generell auf Nacktbilder mit Fremden verzichtest. Wir wissen alle: Das Internet vergisst nie.
Überlege nicht zu lange beim Antworten. Nichts ist ein größerer Abturn, als heiß im Bett zu liegen und zu warten und warten und warten … gääähn.
Empfänger:in-Check ist Pflicht: Dieser Sexting-Tipp erklärt sich von selbst: Checke vor dem Senden immer die Empfänger:in! Keiner will schlüpfrige Nachrichten an Familie oder Arbeit senden.
Und noch etwas: Es ist eigentlich selbsterklärend, aber bitte denke auch an das Jugendschutzgesetz. Keine Nachrichten an Jugendliche unter 16 Jahren und auch ungefragten Nacktbilder verschicken ist tabu – denn das ist sexuelle Belästigung.
Mit ein paar Tipps wird dein Sexten demnächst von allein flutschen. Denn Sexten ist wie Sex: Am Anfang hat man vielleicht noch etwas Bammel davor, aber nach ein paar Runden weiß man, wie der Hase läuft. Unsere Sexting-Tipps haben dir hoffentlich dabei geholfen und werden dir ein paar schöne Stunden bescheren. Wenn Sexting nicht so dein Ding ist und du lieber mit dir allein bist, auch kein Problem. Dann kannst du dir hiermit ein paar schöne Stunden machen:
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