Kann Corona Erektionsstörungen auslösen?

Kann Corona Erektionsstörungen auslösen?
Bild: EROTIK.com

Geschrieben von

Gesine

Letztes Update

8. November 2022

Dass Corona auch nach dem Infekt den Körper schwächen kann, ist mittlerweile bekannt. Zu den häufigsten Langzeitfolgen von COVID-19 gehören Symptome wie Atemprobleme, Trübung der Wahrnehmung und ständige Müdigkeit. Es gibt jedoch zunehmend Hinweise darauf, dass COVID-19 auch die sexuelle Gesundheit von Männern negativ beeinflussen kann. So ergaben Erhebungen, dass vor allem Männer, die zuvor keine derartigen Probleme hatten, entwickelten nach ihrer COVID-19-Infektion Erektionsstörungen auftraten.

Wie verursacht der Corona-Virus oder COVID-19 eine erektile Dysfunktion (Erektionsstörungen)?

Die sexuelle Erregung bei Männern ist ein komplexer Mechanismus, an dem das Gehirn, das Nervensystem, mehrere Muskeln im Körper und die Blutgefäße beteiligt sind. Erektile Dysfunktion bzw. Erektionsprobleme können durch Störungen mit einer dieser Komponenten auftreten.

Bei vielen Männern hat die erektile Dysfunktion eine starke körperliche Komponente und ist oft mit anderen gesundheitlichen Problemen verbunden, die das Risiko einer Erektionsstörung erhöhen, wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei anderen Männern gibt es kein körperliches Hindernis für eine Erektion, sondern die erektile Dysfunktion ist auf psychologische Probleme wie Stress und Angst zurückzuführen.

Covid-Faktoren, die Erektionsstörungen verursachen können:

  • Niedriger Sauerstoffgehalt: Eine COVID-Infektion kann zu Lungenschäden und einem niedrigen Sauerstoffgehalt im Blut führen, was wiederum Erektionsstörungen zur Folge haben kann.
  • Niedriger Testosteronspiegel: Bei COVID-Patienten, die schon lange erkrankt sind, kommt es häufig zu einem verminderten Testosteronspiegel, der in der Regel mit einer geringen Spermienproduktion einhergeht. Dies kann zu geringer Libido und erektiler Dysfunktion bzw. Erektionsproblemen führen.
  • Müdigkeit (oder auch Fatigue) und andere Long-COVID-Symptome: Wenn du dich müde fühlst oder mit ständigen Kopfschmerzen kämpfst, kann es für dich schwierig sein, dich auf sexuelle Aktivitäten einzulassen.
  • Medikamentöse Behandlung von Corona: Patienten, die während eines schwereren COVID-Falls auf der Intensivstation behandelt wurden, bekommen in der Regel viele verschiedene Medikamente. Einige dieser Medikamente sind mit einem erhöhten Risiko für erektile Dysfunktion bzw. Erektionsstörungen verbunden. In der Regel verschwinden die Symptome jedoch, wenn du die Einnahme der Medikamente beendest.

Veränderungen im Alltag, die zur Verbesserung Erektionsfähigkeit beitragen können

  • Achte auf eine ausgewogene Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, vollwertigen Lebensmitteln und weniger verarbeitetem Fleisch kann dazu beitragen, deine sexuelle Aktivität aufrechtzuerhalten und das Risiko der Entwicklung einer erektilen Dysfunktion zu senken.
  • Treibe regelmäßig Sport: Wenn du regelmäßig Sport treibst, verbessert das nicht nur deine allgemeine Gesundheit, sondern kannst auch deine sexuelle Leistung verbessern: Schon ein zügiger Spaziergang von 30 Minuten, drei- bis viermal pro Woche, kann sich positiv auf deine Erektionsfähigkeit auszuwirken.
  • Höre auf zu rauchen: Rauchen ist eine der größten Risikofaktoren für Erektionsstörungen, da es zu Veränderungen der Blutgefäße (auch im Penis) führt. Der Verzicht auf das Rauchen allein kann die erektile Dysfunktion zwar nicht beheben, aber er wird deine Gesundheit und deine sexuelle Funktion im Allgemeinen enorm verbessern.
  • Baue bewusste Muskelentspannung in deinen Alltag ein: Die progressive Muskelentspannung ist eine Methode zum Abbau von Stress in verschiedenen Muskeln des Körpers. Bei dieser Technik wird ein bestimmter Muskel angespannt und dann wieder entspannt, um den Unterschied zwischen angespannten und entspannten Muskeln zu spüren. Das löst Stress und steigert das Wohlbefinden und Bewusstsein für deinen Körper.
  • Achte auf einen gesunden Schlafrhythmus: Schlafmangel kann das sexuelle Verlangen beeinträchtigen und erektile Dysfunktion verursachen – ein häufiges Problem, das bei der Diagnose jedoch oft übersehen wird. Achte deshalb auf ausreichenden und guten Schlaf.

Weitere Tipps, wie du deine Erektionsfähigkeit steigern kannst, haben wir dir in unserem Artikel „Das hilft gegen deine Potenz- & Erektionsstörungen“ zusammengefasst.

Es kann schwierig sein, physische und psychische Gründe für Erektionsstörungen bei COVID-Langzeitfahrern zu unterscheiden. Aus diesem Grund solltest du auf jeden Fall einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, um deine Probleme abklären zu lassen.

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