Ein Kondom ist eine dünne Hülle, oft aus Latex oder Silikon, beim Sex über seinen Penis gezogen wird. So wird verhindert, dass Sperma in den Körper der Frau eindringt.
Kondome sind neben dem Femidom das einzige Verhütungsmittel, die nicht nur vor ungeplanten Schwangerschaften, sondern auch vor Geschlechtskrankheiten, einschließlich HIV, schützt.
Das Diaphragma oder auch Femidom (weibliches Kondom) ist ein kleiner Silikonbecher, den du in die Scheide einführst. Er verhindert genau wie ein Kondom, dass Spermien in Ihre Gebärmutter gelangen. Bei korrekter Anwendung liegt die Chance, schwanger zu werden, bei circa 6 %.
Bei dieser Methode wird der Penis vor der Ejakulation aus der Vagina herausgezogen. Die perfekte Anwendung kann jedoch schwierig sein und das Risiko einer Schwangerschaft ist tendenziell hoch. Das liegt daran, dass bereits vor der Ejakulation Samenflüssigkeit austreten kann. In diesem Fall könnten Spermien auch bei perfekter Anwendung in die Vagina gelangen und zur Befruchtung führen. Zudem bietet diese Verhütungsmethode keinen Schutz vor Geschlechtskrankheiten. Für Paare, die diese Verhütungsmethode korrekt anwenden, kann sie jedoch gut funktionieren.
Die Kupferspirale ist hormonfrei und funktioniert bis zu zehn Jahre. Weitere Vorteile sind das einfache Entfernen und dass du sofort nach der Entfernung wieder fruchtbar bist. Die Kupferspirale ist ein T-förmiges Stück Kunststoff, das mit einem dünnen Kupferdraht umwickelt ist, der Kupferionen aussendet, die es den Spermien erschweren, sich zu bewegen und eine Eizelle zu erreichen.
Dabei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem die Eileiter durchtrennt oder abgebunden werden. Die Vasektomie ist ein Sterilisationsverfahren für Menschen mit Hoden. Dabei wird der Samenleiter, der für den Transport der Spermien zuständig ist, abgeschnitten, durchtrennt oder versiegelt.
Der Verhütungsschwamm ist eine Barrieremethode, die mit einem Spermizid gefüllt ist und vor dem Geschlechtsverkehr in die Scheide eingeführt wird. Er muss nach dem Geschlechtsverkehr 6 Stunden lang in der Scheide verbleiben, um wirksam zu sein. Der Schwamm ist rezeptfrei erhältlich, ist aber nicht so wirksam wie das Diaphragma oder ein Kondom. Er kann zusammen mit Kondomen verwendet werden um die Wirksamkeit zu erhöhen.
Spermizide sind Barrieremethoden, die häufig zusammen mit Kondomen, der Verhütungskappen und/oder dem Diaphragma verwendet werden, um deren Wirksamkeit zu erhöhen. Sie sind in Form von Zäpfchen, Schäumen oder Cremes erhältlich. Trage das Spermizid in der Nähe des Gebärmutterhalses auf, indem du den Applikator, das Zäpfchen oder die Creme so weit wie möglich einführst. Spermizide verlangsamen die Spermien und hindern sie am Eindringen in den Gebärmutterhals.
Auf deine, Fruchtbarkeitsbewusstsein basierende Methoden verfolgen die Veränderungen im Menstruationszyklus, um den Eisprung und die Tage vorherzusagen, an denen du fruchtbar bist. Wenn eine Person nicht schwanger werden möchte, vermeidet sie in dieser Zeit Sex oder schützt sich mit Kondomen oder anderen Methoden. Voraussetzung für diese Verhütungsmethode ist es, dass du deinen Menstruationszyklus kennst und verfolgst.
Sollte ich eine fruchtbarkeitsbewusste Methode anwenden?
Lebensabschnitte oder Ereignisse, die deine Periode unvorhersehbar machen, können die Verhütung weniger wirksam machen. Wenn einer der folgenden Punkte auf dich zutrifft, solltest du vielleicht andere Verhütungsmethoden in Betracht ziehen:
Einige dieser hormonfreien Verhütungsmethoden sind genauso sicher wie die Pille. Sie sind also eine gute Alternative, besonders, wenn du körperlichen Beeinträchtigungen durch die Pille bekommst.
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