5 einfache Wege, um dein sexuelles Selbstvertrauen aufzubauen

Es ganz natürlich, dass wir uns nicht bei jeder Sache, die wir in unserem Leben tun, selbstbewusst fühlen. Vom Impostersyndrom bei der Arbeit bis hin zur Unsicherheit in Bezug auf unseren Körper. Doch bei einem Thema, über das wir im Freundes- und Bekanntenkreis nicht gern sprechen, ist das das Selbstbewusstsein im Schlafzimmer.

1. Mach eine Bestandsaufnahme deiner Erfahrungen

Befasse dich mit dir selbst: rufe dir Erinnerungen, frühere Erfahrungen und Gefühle abrufen, wenn Themen rund um die Sexualität aufkommen, und lernen, sie zu verarbeiten. Wenn du dich mit deinen persönlichen Erfahrungen mit Sex auseinandersetzt, kannst du eine Rundumsicht auf die Gründe bekommen, warum du dich beim Sex vielleicht unsicher fühlst, egal ob es sich dabei um Gespräche oder sexuelle Handlungen handelt.

Wenn du merkst, dass du an deine Grenzen kommst und eine Selbstreflexion nicht ausreicht, kannst du dich auch an einen Sexualtherapeuten oder -therapeutin wenden. Sie können dir dabei helfen herauszufinden, woher das mangelnde Selbstvertrauen kommt und ob eventuelle Trauma dich einschränken.

2. Lerne dich selbst besser kennen

Eine der besten Möglichkeiten, dein Selbstbewusstsein im Bett zu stärken, besteht darin, herauszufinden, was du magst und was nicht. Das bedeutet, ganz ehrlich zu sich selbst, zu dir zu sein und sich nicht zu schämen oder zu entschuldigen.

Eine gesunde und vor allem befriedigende Sexualität darauf beruht, dass du dich selbst besser verstehst. Die Beziehung beginnt immer mit uns selbst, und wenn diese Beziehung mit uns unsicher ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch alle anderen Beziehungen unsicher sind – egal, ob es platonische oder romantische Beziehungen.

3. Spreche im Vorfeld mit deinem Partner oder deiner Partnerin über deine Wünsche und Ängste

Wenn du deine Bedürfnisse, deinen Körper und deine sexuellen Erfahrungen besser kennst, kannst du mit deinem Partner oder deiner Partnerin besser darüber reden, was du willst und was nicht. Es ist wichtig darüber zu sprechen, bevor du Sex hast – denn nur so kannst du dazu beitragen, dass deine Grenzen respektiert werden. Sex ist eine intime Erfahrung, die man mit einer anderen Person teilt, egal ob One-Night-Stand oder in einer Beziehung.

4. Lerne, Routinen und Gewohnheiten zu entwickeln, die dich in die richtige Stimmung bringen.

Wenn du alles offengelegt hast, kannst du mit deinem Partner noch einen Schritt weitergehen. Ihr könnt Rituale entwickeln, die euch helfen, euer Vertrauen zueinander aufzubauen. Es ist zwar wichtig, sich selbst zu verstehen, aber genauso wichtig ist es, die Wünsche und Bedürfnisse deines Partners oder deiner Partnerin zu verstehen, um dein Selbstvertrauen zu stärken. Indem du lernst und herausfindest, was er oder sie mag und die Reaktionen beobachtest, könnt ihr gemeinsam euren Sex und das Erlebnis für euch beide verbessern.

Fazit

Denk daran, geduldig mit dir selbst zu sein. Mit deinem genug Geduld und Empathie für dich und deinen Partner und deine Partnerin, wirst du in der Lage sein, deiner Geschichte, Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf Sex aufzudecken und zu verändern. Sei offen über die Reise der Selbsterkundung, die du antrittst und versuche, während dieser Zeit neugierig zu bleiben. Solange du dich nicht unter Druck setzt, Dinge zu tun, die du nicht willst, bist du auf dem richtigen Weg zu einem heißen und befriedigenden Sexleben.

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