Schuldgefühle nach dem Masturbieren als Mann: So wirst du sie los!

Finde den Grund, warum du dich nach dem Masturbieren schlecht fühlst

Das Gefühl, sich nach einer Ejakulation schlecht zu fühlen, kann sich bei jedem Menschen anders äußern. Manche Männer fühlen sich ein wenig peinlich berührt oder schämen sich, nachdem sie ein besonders aufreizendes Video gesehen haben, obwohl sie eigentlich arbeiten oder etwas Produktives hätten machen sollen.

Andere empfinden nach dem Höhepunkt echten Ekel – egal ob sie masturbieren oder Sex haben. Wenn du dich nach der Ejakulation ein wenig unwohl fühlst, lohnt es sich, diesem Gefühl auf den Grund zu gehen und herauszufinden, woher es kommt. Bist du angewidert von dir selbst, von dem, was du getan hast, oder von etwas ganz anderem?

Sind Schuldgefühle beim Masturbieren normal?

Auf die Frage „Warum haben Männer nach der Ejakulation ein schlechtes Gewissen?“ folgt regelmäßig die Frage „Ist das normal?“ Niemand möchte sich verrückt oder seltsam fühlen – vor allem nicht, wenn es um Sex geht.

Die gute Nachricht ist, dass Schuldgefühle bei der Selbstbefriedigung weitverbreitet sind und definitiv nicht etwas, das nur dir passiert. Je nachdem, wie stark deine Schuld- oder Schamgefühle sind, ist das für dich vielleicht auch kein großes Problem. Es kommt also ganz darauf an, wie weit das Problem geht und wie sehr es dich beeinträchtigt.

Darum hast du Schuldgefühle beim Masturbieren

Wenn du Gewissensbisse bei der Selbstbefriedigung hast, weil du eher Zeit mit dir verbracht hast, anstatt dich auf eine wichtige Aufgabe zu konzentrieren oder etwas zu tun, das du für wichtiger hältst, ist das völlig normal. Du kannst einfach abwarten, bis das Gefühl nachlässt, und versuchen, dich beim nächsten Mal wieder zu konzentrieren.

Manche Männer fühlen sich nach bestimmten Arten der Ejakulation auch schuldig. Wenn du beispielsweise einen One-Night-Stand mit jemandem hattest, den du kaum kennst. Dann schämst du dich vielleicht, weil du denkst, dass du die Person „ausgenutzt“ oder nicht gut genug kennengelernt hast. In diesen Fällen kann es helfen, die Person noch einmal zu kontaktieren und nachzufragen. Wenn das keine Option ist, kannst du für dich definieren, was genau dich an der Situation gestört hat und dir Regeln und Grenzen für dich festlegen.

Wenn du einen Orgasmus hattest, nachdem du ein Video aus einer bestimmten Pornokategorie gesehen hast, und dich jetzt unwohl fühlst, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass du vielleicht nicht dein Bedürfnis oder deinen Fetisch gefunden hast – und mehr experimentieren und dich ausprobieren darfst.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Masturbation gesund ist, solange du sie auf gesunde Weise ausübst und so lange Masturbation dein persönliches und sexuelles Leben und natürlich deine Beziehungen nicht negativ beeinträchtigt. Es gibt also keinen Grund, dich schuldig zu fühlen. Sollte das alles nichts helfen, kannst du mit einem Therapeuten über deine Gedanken und Gefühle sprechen und dir externe Hilfe holen.

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